Im Nationalkader von Swiss-Ski bin ich schon länger. 2007 wurde ich zum ersten Mal für ein Nachwuchskader selektioniert. In den letzten zehn Jahren habe ich mich mit kleinen Schritten stetig verbessert und nach oben gearbeitet. Vom C-Kader der Junioren über B und A-Kader habe ich nun die höchste Stufe Reverse Phone Lookup , die Nationalmannschaft erreicht. Dies, dank meiner bisher besten und konstantesten Saison. Nachfolgend ein paar Zahlen (in klammern vorherige Saison):
Am Ziel bin ich jedoch noch lange nicht. Es gibt noch sehr viel zu tun. Meine Ziele sind hoch und um diese zu erreichen muss ich weiterhin Schritt für Schritt gehen. Der Kaderstatus ist auch nicht so wichtig, er bestätigt lediglich die gute Saison. Die Voraussetzungen sind für alle gleich und wenn im Mai das Sommertraining los geht, starten alle wieder bei Null! Olympia steh vor der Tür und der Fokus ist klar darauf gerichtet.
Nach einer sehr intensiven Saison ist es nun an der Zeit, dem Kopf und Körper die nötige Ruhe zu geben, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen und auch mal Hobbys nachzugehen, die nichts mit Biathlon zu tun haben. An dieser Stelle nochmals ein grosses DANKESCHÖN an alle Leute die mich/uns unterstützen und alles mögliche unternehmen, damit wir Erfolg haben! Ohne dieses super Umfeld wäre das alles gar nicht möglich!
Die Saison ist zu Ende! Gestern ging mit der SM in Lantsch/Lenz eine lange und intensive Saison zu Ende. Doch zuerst nach Khanty-Mansiysk, dem Weltcup-Finale:
Nach der WM gings mit Charterflügen direkt nach Khanty-Mansiysk, eine 80’000 Einwohner-Stadt irgendwo im nirgendwo hinter dem Ural in Sibirien. Wir wurden jedoch von der gefürchteten Kälte verschont und so war unser Aufenthalt bei max -5° recht angenehm. Im letzten WC-Sprint der Saison konnte ich auch nochmals ein gutes Resultat erzielen. Obwohl ich wieder einmal nicht über acht Treffer hinauskam (bereits das sechste Mal diese Saison), konnte ich mich trotzdem zum dritten Mal in den Punkterängen platzieren. In die Verfolgung startete ich diesmal sehr gut, arbeitet mich dank gutem Liegendschiessen zwischenzeitlich bis auf die 25. Position vor, hielt doch dem Druck nicht stand und verpasste schlussendlich die Punkteränge durch sechs Fehlschüsse im stehend deutlich.
Nach dem Weltcupfinale reisten die einen von uns nach Schweden an die Militär-Weltmeisterschaften. Für mich gings direkt von Russland nach Garmisch-Patenkirchen an die 62. Zollmeisterschaften der 5Nationen. Die Patrouille hat sehr viel Tradition und ist jeweils das Highlight an diesen Wettkämpfen. Ich bin dieses Jahr zum vierten Mal an den Zollmeisterschaften dabei und konnte somit schon ein paar Erfahrungen sammeln in diesem speziellen Rennen, bestehend aus zwei Langläufern und einem Biathlet. Mit Toni Livers und Ueli Schnider schafften wir dieses Jahr den Exploit und gewannen den geschichtsträchtigen Wettkampf zum ersten Mal für die Schweiz knapp vor den starken Deutschen und Franzosen!!! Im nächsten Jahr findet übrigens die Zollmeisterschaft in der Schweiz auf der Lenzerheide statt.
Auf der Lenzerheide 615-544-8550 , in der neuen Biathlon Arena, fand die Saison an diesem Wochenende mit der SM ihren endgültigen Abschluss. Im Sprint konnte ich hinter Gaspard die Silbermedaille gewinnen. Am Sonntag waren dann meine Batterien endgültig leer. Vier Rennen in fünf Tagen nach einer langen Saison hinterliessen Spuren. Nach sieben Fehlschüssen, chaotische Verhältnisse am Schiessstand und müden Beinen war ich bei diesem abschliessenden Massenstart nicht mehr in der Lage, um die Medaillen zu kämpfen.
Unter dem Strich geht für mich trotzdem eine erfolgreiche Saison zu Ende! Ich habe alle meine Ziele erreicht! Mit 34 Weltcup-Punkten gewann ich dieses Jahr fast drei Mal so viele Punkte wie letzte Saison und dies trotz deutlich schlechterer Schiessquote. Mit dem einen oder anderen Treffer mehr wäre zwar noch viel mehr drin gelegen, doch meine starke und konstante Laufform über die ganze Saison zeigen, dass ich dieses Jahr vieles richtig gemacht habe. Das Schiessen war diese Saison wahrlich nicht gut. Ich bin jedoch überzeugt href=“https:///phone/6155441443″>615-544-1443 , dass ich dies mit einem konsequenten, fokussierten Training und den nötigen Massnahmen oder ein paar Veränderungen in den Griff bekomme!
Jetzt steht ein kleiner Urlaub an, bevor ich dann nach Ostern wieder meine Aufgaben bei der Grenzwache wahrnehme.
Trin-Mulin –> Joensuu (Kontiolahti) –> Oslo (Holmenkollen) –> Predazzo (Val di Fiemme) –> Goms (Ulrichen) –> Trin-Mulin
In den vergangenen drei Wochen bestritt ich acht Wettkämpfe im Weltcup, an den Zoll- sowie Schweizermeisterschaften. Ein ziemlich stressiges Programm mit langen Reisen und intensiven Wettkampfphasen.
Nach der Olympiade lag ich erstmals eine Woche lang im Bett und musste eine hartnäckige Erkältung auskurieren. Mit frischen Kräften reiste ich dann an den Weltcup nach Finnland. Meine Saisonziele hatte ich, dank dem Olympiaabenteuer, weitgehend erreicht. Ohne grossen Druck startete ich zu meinem dritten Weltcup-Einzelstart. Und siehe da.. fehlerfrei im Schiessstand 615-544-5748 , Top30 Resultat und meine ersten 12 Weltcuppunkte gewonnen. Wenn’s läuft dann läufts.. könnte man meinen. Beim zweiten Rennen verpasste ich als 62igster die Verfolgung äusserst knapp. Zwei Fehlschüsse sind auf diesem Niveau einfach zu viel.
Wenn die Temperaturen in der Nacht nicht mehr unter den Gefrierpunkt fallen, der Schnee nass ist, die Loipen weich sind und man ohne Thermounterwäsche noch zu heiss hat, weiss man, dass der Frühling nicht mehr weit weg ist und die Saison langsam zu Ende geht. Die Schweizermeisterschaften bilden jeweils eine Woche nach dem letzten Weltcuprennen den Abschluss der Saison. Dieses Jahr traf sich die gesamte Biathlonfamilie in Les Mosses, wo die nationalen Meister und Meisterinnen in den Disziplinen Sprint und Massenstart gekürt wurden.
Nach einem langen Winter mit vielen Wettkämpfen schreit auch langsam aber sicher die Seele und noch mehr der Körper nach einer Pause. Trotzdem versucht man bei diesen Wettkämpfen nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, um die Saison mit einer Medaille abzuschliessen.
Wie schon in den vergangenen Wettkämpfen verhinderte mein Schiessergebnis eine Top Platzierung. Mit den Rängen fünf und sechs kann ich trotzdem zufrieden sein. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen und liege über meinem momentanen Leistungsvermögen. Der Sieg im Sprint holte sich Benjamin Weger. Im Massenstart gewann Ivan Joller.
Die Ergebnisse:
Disziplin
Platzierung
Schiessfehler
Zeit
Rückstand
Rangliste
Sprint
6.
3 • 0
26:20.3
+1:47.0
Massenstart
5.
1 • 2 • 1 • 1
40:46.0
+1:13.3
Ganz zu Ende ist meine Saison jedoch noch nicht. vom 08. bis 12. April finden in Galltür noch die Zollmeisterschaften statt. Bis dahin werde ich den vielen Schnee und die guten Loipen noch nutzen href=“https://phonenumberlookuponline.com/phone/6155444358″>615-544-4358 , um meinen Körper in Form zu halten.