Es war meine erste grosse WM. Ich war zwar schon viermal an Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften, doch jetzt bei der Elite ist doch noch alles ein wenig grösser und professioneller. Vor allem steht man noch viel mehr im Fokus von Medien und Zuschauer, was der Druck nicht mindert. Ich hatte klare Ziele, welche ich – wovon ich überzeugt war – bei einem „normalen“ Rennen auch erreichen kann. Obwohl die Bedingungen bei sehr milden Temperaturen nicht einfach waren, gaben die Organisatoren ihr bestes um gute und faire Wettkämpfe zu bieten. Dies ist ihnen auch sehr gut gelungen.
In der neuen Biathlon Arena Lenzerheide haben wir uns auf diese WM super vorbereiten können. Wir hatten super Bedingungen 615-544-7594 , der Schiessstand sowie die Loipen präsentierten sich jeden Tag in Top Zustand und wir konnten unser Programm voll durchziehen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Verantwortlichen von der Biathlon Arena Lenzerheide und das Hotel Cualmet für die Gastfreundschaft!
Mit einem super Gefühl reisten wir also nach Finnland an die WM. Ich bestritt dann innerhalb von acht Tagen vier Wettkämpfe. Sprint, Verfolgung, Einzel und zum Abschluss lief ich die Staffel in der dritten Ablösung.
Sprint: im ersten Rennen erreichte ich mit dem 29. Rang bereits das gesteckte Ziel eines Top30 Ranges! Nach den zwei verpatzen Sprint-Rennen in Antholz und Nove Mesto war das ein richtiger Befreiungsschlag!
Verfolgung: Sieben Fehlschüsse warfen mich weit zurück. Da half auch eine gute Laufform nichts..
Einzel: eigentlich kein schlechtes Rennen, läuferisch sehr solide, aber an einer WM fünf Strafminuten zu kassieren reichen dann nicht mehr für die Top60
Staffel: das Highlight vom ganzen Team! Endlich mal konnten wir alle unser Potenzial abrufen und zeigen, zu was wir fähig sind. Das uns dies gerade an einem Grossanlass gelingt, um so schöner..! Der 7. Rang ist das beste Resultat einer Schweizer Männer-Staffel an einer WM!
Für mich ging letzte Woche also eine durchaus erfolgreiche WM zu Ende. Ich habe meine Ziele erreicht und konnte mich im Vergleich zum Vorjahr, der Olympiade in Sotschi href=“https:///phone/6155447594″>615-544-7594 , deutlich steigern. Auch wenn nicht alle Rennen gut waren und im Nachhinein sogar noch mehr dringelegen wäre, bin ich zufrieden. Ich habe wieder viel gelernt und weitere Erfahrungen gesammelt.
Nach der WM gings direkt weiter an den letzten Weltcup der Saison im russischen Khanty-Mansiysk